Die Erfolgreichste im deutschen Schlager und einer der größten Hits im internationalen Pop – eine solche Kombination konnte nur Glück bringen. Jetzt ist es amtlich: Andrea Berg ist mit „Das kann kein Zufall sein“ die neue Nummer 1 der deutschen Airplaycharts! Die stammt Single aus ihrem Nummer-eins-Album „Abenteuer“ und ist der Siegertitel aus Deutschland sucht den Superstar 2011, den sie als deutsche Coverversion veröffentlicht hat. Die Original-Version „Call My Name“ brachte DSDS-Sieger Pietro Lombardi auf den Chart-Thron und wurde zu einer der meistverkauften Singles des gesamten letzten Jahres. Dass die Dieter-Bohlen-Komposition auch zur „Stimme der Sinnlichkeit“ passt, als die sie gerne von der Presse bezeichnet wurde, hat Andrea Berg jetzt bewiesen. Den deutschen Text schrieb sie selbst.
Am 21.7. wird Andrea Berg bei ihrem Heimspiel in der Comtech-Arena in Asbach ein weiteres Mal beweisen, wie gut ihre neue Single beim Publikum ankommt.
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Quelle: Sony
Andrea Bergs musikalische Karriere begann 1992, als dem Produzenten Eugen Römer eine Musikkassette zugespielt wurde. Er war begeistert von Andreas Stimme, und nach einer Woche wurden die ersten Titel für ihr Debüt-Album Du bist frei aufgenommen, welche die Singles Kilimandscharo und Schau mir noch mal ins Gesicht enthielten. Römer produzierte auch ihr zweites Album Gefühle, das den kommerziellen Durchbruch brachte. Die Singleauskopplungen Wenn du mich willst, dann küss mich doch und Einmal nur mit dir alleine sein wurden Hits. Von diesem Album stammt auch einer ihrer größten Erfolge, Die Gefühle haben Schweigepflicht.
1997 veröffentlichte sie ihr drittes Album, Träume lügen nicht, welches bis auf Platz 71 der Media-Control-Charts für Alben stieg. Die erste Singleauskopplung Warum nur träumen platzierte sich bei einigen Radiosendern auf Platz 1 und hielt sich bis zu 15 Wochen in den Hörer-Hitparaden. Im Sommer 1998 erschien nach der Geburt ihrer Tochter das Album Zwischen tausend Gefühlen mit zwölf Liedern. Als Singles wurden daraus veröffentlicht Diese Nacht soll nie enden, Insel der Nacht und Jenseits der Zärtlichkeit (1999). Das nächste Album kam im Jahre 1999 Weil ich verliebt bin mit der Single Vielleicht ein Traum zu viel. Diese stand im November 1999 in der „ZDF-Hitparade“ auf Platz drei. In Hits des Jahres im Januar 2000 platzierte sich Andrea Berg ebenfalls auf dem dritten Platz. In den deutschen TOP-20-Airplay-Charts stand Andrea Berg mehrere Wochen lang auf Platz 1.
Im Oktober 2001 veröffentlichte Andrea Berg das Album „Best of“ mit zwölf ihrer erfolgreichsten Lieder. Das Album erhielt dreizehnmal Gold und es ist bis heute (April 2011) 345 Wochen in den deutschen Top-100-Albumcharts vertreten (in Österreich sogar 472 Wochen (Dezember 2011)) und damit das Album, welches am längsten in den deutschen (österreichischen) Albumcharts überhaupt vertreten ist. 2 Millionen Exemplare des Best Of-Albums wurden verkauft, weshalb es mit Triple-Gold und Doppelplatin ausgezeichnet wurde. Im August 2011 stieg das Album auf Platz 59 in die Schweizer Hitparaden ein und wurde direkt mit Gold ausgezeichnet.[5]
Zeitweise hatte sie vier ihrer Veröffentlichungen gleichzeitig in den Hitlisten. In den Jahren 2003, 2004, 2005, 2007, 2010 und 2011 gewann sie den deutschen Musikpreis ECHO in der Sparte „Deutschsprachiger Schlager“. Von 2002 bis einschließlich 2007 erhielt sie sechs Mal hintereinander die „Goldene Stimmgabel“, sowie 2004 und 2005 den Amadeus Austrian Music Award für das beste Schlageralbum. Die CD Nah am Feuer wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Ihr 2006 erschienenes Album Splitternackt platzierte sich direkt auf Platz 1 der Media-Control-Album-Charts und hielt sich dort über mehrere Wochen. Ihr Hit Du hast mich tausendmal belogen war 2007 auf Platz 2 der GEMA-Top-Ten sämtlicher internationaler Lieder.
Ihr 2010 erschienenes Album Schwerelos, welches von Dieter Bohlen produziert wurde und das Ende ihrer 17 Jahre langen Zusammenarbeit mit Eugen Römer markiert, wurde nach nur 6 Tagen bereits mit Platin ausgezeichnet.[6] Mit dem Album Abenteuer, das am 30. September 2011 veröffentlicht wurde, erreichte Andrea Berg zum dritten Mal in Serie Platz 1 der Charts[7].
Ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum nahm sie zum Anlass für eine Jubiläums-Konzerttournee vom 6. Januar bis 24. März 2012.[8]
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